Seit 2015 zielt die Social Health Protection Initiative (SHPI) darauf ab, den Zugang der Armen zu Gesundheitsdiensten in Khyber Pakhtunkhwa (KP) und Gilgit Baltistan (GB) in Pakistan zu verbessern. Das KfW-geförderte Projekt beseitigt finanzielle Hindernisse durch die Bereitstellung einer subventionierten Krankenversicherung. In Phase 1 wurde der Versicherungsschutz für die ärmsten 21 % der Bevölkerung gewährleistet. Der Schutz umfasst stationäre Leistungen in ausgewählten öffentlichen und privaten Krankenhäusern. In Phase 2 wird der Versicherungsschutz nun auch auf ambulante Leistungen (OPD) ausgedehnt. Die KfW hat das Forschungskonsortium (bestehend aus Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Heidelberg Institute of Global Health und Khyber Medical University) beauftragt, die Implementierung durch wissenschaftliche Evidenz zu unterstützen. Dies umfasst 1) vorbereitende Studien zur Unterstützung Systemkonzeption, 2) Umsetzungsforschung während des gesamten Projektzyklus, 3) Ergebnis- und Wirkungsevaluierung und 4) zusätzliche Forschung zu den Out-of-Pocket-Ausgaben für stationäre Pflegedienste (IPD) in Phase 1.
Förderinstitution: KfW
Laufzeit: August 2021 – August 2023 (zunächst)
Beteiligte Forscherinnen und Forscher (Principal Investigators): Andreas Landmann (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg), Zohaib Khan (Khyber Medical University), Manuela De Allegri (Heidelberg Institute of Global Health, Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg)